Muffins sind schon bei uns seit vielen Jahren sehr beliebt. Vielleicht liegt es daran, dass Muffins mit sehr wenig Aufwand und in kurzer Zeit serviert werden können. Sie gelingen eigentlich immer und sind somit auch etwas für Backneulinge. Die ganz (einfache Variante) mit Blaubeeren, Zitronenaroma, Kokosraspeln oder auch der Schokoladenmuffin sind immer ein „Highlight“ auf jeder Kaffeetafel.
Ich habe heute einmal einen Apfel-Zimt Muffin gebacken, der gerade durch die Beimischung von kleine Apfelstücken sehr saftig ist und auch bleibt.
Hier die Zutaten für ca. 8 bis 10 Stück – kleinere Form –
- 55 Gramm Butter oder Margarine
- 160 Gramm Mehl
- 1 1/2 gestrichene Teelöffel Backpulver
- 40 Gramm braunen Zucker – wer keinen im Haus hat, nimmt einfach weißen Zucker –
- 125 Milliliter Milch
- 1 Ei
- 1 gestrichenen Teelöffel Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 großen mürben Apfel
und noch
- Hagelzucker und ca. 1/2 Teelöffel Zimt für die Kruste
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Den Apfel schälen und entkernen und in recht kleine Stücke schneiden und zur Seite stellen.
Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen oder wie ich es immer mache, für etwa 45 Sekunden in die Mikrowelle geben.
Die Butter nun in eine große Rührschüssel geben, das Ei hinzufügen und den Zucker und alles mit den Mixstäben des Mixers schaumig rühren.
Das Mehl, das Backpulver, den Zimt und das Salz vermischen und den kleingeschnittenen Apfel unterheben.
Die Mehlmasse löffelweise in die Rührschüssel geben und auf kleiner Stufe mit dem Mixer unterrühren. Zwischendurch immer etwas Milch zugeben. So verfahren bis Mehl und Milch untergerührt sind.
Nun die Muffinform mit kleinen Papierformen auslegen und diese zu ca. 2/3 mit dem Teig füllen.
Jetzt noch den Hagelzucker mit dem Zimt vermischen und oben auf den Teig großzügig verteilen, sodass im Nachhinein eine schöne Kruste entsteht.
Die Muffins nun für etwa 20 Minuten bis 25 Minuten backen lassen.
Wie immer mit einem Stäbchen eine Garprobe entnehmen und prüfen ob die Muffins gut durchgebacken sind.
Muffins auskühlen lassen und wer möchte mit Schlagsahne oder auch ohne servieren.
Also einmal ausprobieren, denn eine Apfel- Zimtvariation schmeckt nicht nur zur Weihnachtszeit.